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Bei uns gibt es immer schon recht früh Bescherung. Auch diesmal bin ich wieder reich beschenkt worden. Unter anderem mit Der Experimentator: Proteinbiochemie/Proteomics.
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Ich wünsche Euch frohe und ruhige Weihnachten und an dieser Stelle schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Der Mac gilt ja als klassiches System für Grafiker, DTPler und Cutter. Das Mac OS X auch eine Plattform ist, die sich sehr gut für Office-Anwendungen gerade im "akademischen Umfeld" eignet, möchte ich mit diesem Blog-Eintrag aufzeigen. Ich möchte dabei Anwendungen nennen die eigene Herangehensweisen verfolgen oder Mac-typisch eine bekannte Lösung sehr bedienerfreundlich verpacken.
SubEthaEdit Klassischer Texteditor für "reine" unformatierte Texte. Er kann mehrere Textcodierungen und "Zeilenumbruchstypen" lesen und schreiben. Er verfügt über Syntax Highlighting und eine praktische Vorschaufunktion für HTML-Seiten die auf Apples WebKit basiert. Der Clou bei diesem Texteditor ist das per Rendevous mehrere Personen über das Netzwerk an einem Dokument arbeiten können. Änderungen werden farblich unterschiedlich markiert. Freeware
VoodooPad (Lite) Voodoopad ist ein Notizprogramm mit einem sehr eigenwilligem Ansatz. Es orientiert sich an der Struktur des World Wide Web. Man beginnt mir dem Schreiben einer Seite ähnlich einem RTF-Text in TextEdit. Man kann dann Wörter oder Wortgruppen markieren und einen Link erstellen. Dadurch wird eine neue Seite innerhalb des kleinen lokalen Webs erzeugt, deren Titel dem Link entspricht. Erscheint das Wort (oder die Wörter) in genau der gleichen Form in anderen Seiten wird ein entsprechender Link angelegt. Das Wiederauffinden von Informationen ist jedoch relativ schwer. Ich fürchte ich konnte das Potential dieses Progamms nicht nicht voll ausschöpfen, aber mit gefällt das Konzept. Lite-Version: Freeware Standard: Shareware (19.95 US-$)
MacJournal Der Name ist Programm. Eine Anwendung um Tagebücher zu erstellen. Mehrere Tagebücher können gleichzeitig verwaltet werden. Ein neuer Eintrag wird mir nur einem Klick angelegt. Eine sehr angenehm zu bedienende Anwendung. Ich schreibe damit mein lab journal. Auch das Bloggen auf Blogger.com und LiveJournal ist möglich. Freeware
DEVONthink DEVONthink ist mal wieder so ein Programm das schwer einzuordnen ist. Im Prinzip ist es eine Datenbank die sich besonders für Texte und PDFs eignet. In der Anwendung selbst können reine Texte und RTFs erstellt werden. Es können eine Reihe von Formaten importiert werden, wie z.B. Bilder, PDFs und Links zu WebSites (werden ebenfalls per WebKit dargestellt). Die Inhalte können wie im Dateibaum in Ordnern strukturiert werden. Jede Datei kann als Outline-Element geschaltet werden. (Praktisch für eine Unterscheidung "gelesen"/"nicht gelesen".) Es kann eine Volltextsuche über die gesamte Datenbank durchgeführt werden; die Treffer erhält man nach Relevanz geordnet. Praktisch sind auch die mitgelieferten AppleScripts, die z.B. ermöglichen über jeden "Drucken"-Dialog Dokumente als PDF zu importieren. Hört sich erst mal nicht nach viel an ist aber eine absolute Killerapplikation für all jene die eine Menge PDFs wie research papers verwalten wollen, und gehört damit auf jedes Studenten-Book. Shareware (30 US-$, aber AFAIK exklusive Mwst.)
TeXShop Die optimale "Schreibumgebung" für die Erstellung von LaTeX-Dokumenten unter Mac OS X. Standardmäßig werden mit pdfTeX PDF-Dokumente gesetzt deren Weitergabe dann auch kein Problem mehr ist. Syntay Highlighting für den LaTeX-Code. Das erzeugte PDF wird nebenan auch gleich angezeigt. Ein Tipp: Ich würde die Toolbar im Editor-Fenster gleich so ändern, das man pdfTeX und und BibTex gleich mit einem Klick aufrufen kann. Ich persönlich habe mich noch nicht vollständig in LaTeX eingearbeitet. Ist ja auch nicht so einfach. Aber einige passable Dokumente habe ich schon hinbekommen. In diesem Zusammenhang ist noch Bibdesk zu erwähnen. Es stellt ein Frontend zur Erstellung von BibTex-Dateien bereit. Diese beinhalten "codierte" Literaturverzeichnisse die in LaTeX in Dokumente gesetzt werden können. (Leider fehlem dem Entwickler noch einige Icons.) Beide Freeware
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Natürlich musste ich mit Mac OS X 10.3.2 eine neue Version von CandyBar (1.6.2) installieren. Für alle die es noch nicht kennen: CandyBar ist ein kleiner Hack von IconFactory und Panic, der es ermöglich sehr einfach und sicher die Icons von Mac OS X global zu ändern. Inklusive der Icons in der Finder-Toolbar. Passende Icons gibts bei IconFactory in praktischen Containern. So kann man das ohnehin schon elegante OSX noch schöner machen. Ich verwende momentan der Icon-Set TiSystem.
Ich Trottel habe mittlerweile rausgefunden das wenn man die Option "Im gerade ausgewählten Fenster öffnen" in Safari aktiviert, man genau der Verhalten aus Camino bekommt. Die Links "überschreiben" nämlich nicht das aktuelle Tab sondern öffnen ein neues. Gut um die Anzahl der Browserfenster klein zu halten, wenn man in NetNewsWire Lite durch die abonnierten Blogs stöbert.
Ich hab noch einen sehr praktischen Link: Google ist zwar immer noch sehr schnell und gut, aber wenn man es mal etwas genauer haben will oder man andererseits nicht genau weis was man sucht sollte man einmal bei Vivisimo vorbeischauen. Dort werden die Suchergebnisse geclustert. Sehr praktisch.
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Mac OS X 10.3.2 bootet bei mir ein wenig langsamer und bringt keine offensichtlichen Verbesserungen. Das Kopieren von Dateien auf den SMB-Server im Institut funktioniert immer noch nicht. Genausowenig wie das Drucken über das Netzwerk.
Vorschau ist immer noch bei einigen Dokumenten instabil und Safari schmiert bei der ein oder anderen Flash-Animation auch ab.
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PS: Naturgemäß kann ich nicht nachprüfen ob es sich um einen Fake handelt. Sieht aber nicht so aus.
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Ich "sammle" Hintergrundbilder. Über 300 Stück liegen auf meiner Festplatte, gespeist hauptsächlich aus Links die es bei Iconfactory gibt. Weiterhin ganz nett sind Pixelgirl Presents, Bombia Design, xanthic eye und MacDesktops.
Wenn ich daran denke das ich mir fast alle Dateien neu besorgen muss, wenn ich mal ein Notebook mit mehr als 1024x768 Pixeln Auflösung habe…
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